Die Abwesenheit
unserer Gruppe am vergangenen Freitag bei dem Gastspiel unserer Zebras
in Bochum war selbstverständlich nicht von uns gewünscht.
Nach einer
konfliktfreien Anreise unserer Gruppe zum Bochumer Hauptbahnhof, während
der wir durchgehend durch die Polizei begleitet wurden und die ohne
Straftaten oder Störungen verlief, wurden wir in der Vorhalle des
Bahnhofes durch den Einsatzleiter informiert, dass man uns nur zum
Stadion ließe, wenn sich jede Person einer Körperkontrolle auf
Pyrotechnik unterziehen würde.
Eine solche Maßnahme lehnen wir ab.
Unsere Anreise ist unsere Sache und aufgrund dessen versuchten wir, den
Ort des Geschehens zu verlassen und die Kontrollstelle zu umgehen, was
die Polizei recht schnell mit einer Einkesselung unserer Gruppe
beantwortete. Nachdem die Polizei auch nach der Intervention des
Fanprojektes darauf beharrte, uns erst nach Abschluss der
Körperkontrollen zum Stadion zu lassen, entschieden wir uns wieder, gen
Duisburg zu fahren, um das Spiel wenigstens im Fernsehen verfolgen zu
können. Ansonsten wäre uns zum Zeitpunkt des Anpfiffs ein
Aufenthaltsverbot ausgesprochen worden.
Wir möchten uns bei den
Bochumer Ultras für die Solidarität und beim Fanprojekt für ihre Mühen
bedanken und hoffen, die kommenden Auswärtsspiele dann doch lieber im
Stadion als vorm TV verfolgen zu können.
Kohorte Ultras