Sonntag, 24. Februar 2013

Einige wenige Sätze zu den Vorfällen vergangenen Freitag

Die Abwesenheit unserer Gruppe am vergangenen Freitag bei dem Gastspiel unserer Zebras in Bochum war selbstverständlich nicht von uns gewünscht.
Nach einer konfliktfreien Anreise unserer Gruppe zum Bochumer Hauptbahnhof, während der wir durchgehend durch die Polizei begleitet wurden und die ohne Straftaten oder Störungen verlief, wurden wir in der Vorhalle des Bahnhofes durch den Einsatzleiter informiert, dass man uns nur zum Stadion ließe, wenn sich jede Person einer Körperkontrolle auf Pyrotechnik unterziehen würde.
Eine solche Maßnahme lehnen wir ab. Unsere Anreise ist unsere Sache und aufgrund dessen versuchten wir, den Ort des Geschehens zu verlassen und die Kontrollstelle zu umgehen, was die Polizei recht schnell mit einer Einkesselung unserer Gruppe beantwortete. Nachdem die Polizei auch nach der Intervention des Fanprojektes darauf beharrte, uns erst nach Abschluss der Körperkontrollen zum Stadion zu lassen, entschieden wir uns wieder, gen Duisburg zu fahren, um das Spiel wenigstens im Fernsehen verfolgen zu können. Ansonsten wäre uns zum Zeitpunkt des Anpfiffs ein Aufenthaltsverbot ausgesprochen worden.
Wir möchten uns bei den Bochumer Ultras für die Solidarität und beim Fanprojekt für ihre Mühen bedanken und hoffen, die kommenden Auswärtsspiele dann doch lieber im Stadion als vorm TV verfolgen zu können.


Kohorte Ultras